Kreisliga Frauen: SG Nickelhütte Aue - TSV Oelsnitz 39:25 (21:15)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Trotz gutem Spiel, klarer Sieg für die Gegner!

Am Sonntagmorgen ging es für die Frauen des TSV Oelsnitz ins Erzgebirge zur SG Nickelhütte Aue. Die Gastgeberinnen stehen in der Tabelle auf dem ersten Platz und haben bisher lediglich zwei Punkte abgeben müssen, diese gingen an Oelsnitz. Doch war dies nicht wegen einem schlechtem Spiel ihrerseits, sondern weil sie eine Spielerin einsetzten, die noch keine 16 Jahre war. Die Begegnung selbst verlief damals eindeutig für Aue und Oelsnitz stand absolut chancenlos auf dem Parkett. Durch diese erste Begegnung und dem ersten Tabellenplatz rechnete man sich natürlich keinerlei Chancen aus, doch wollte man sich auf einem ordentlichen Niveau präsentieren. Bereits vor Anpfiff wusste man, dass man sich auf ein schnelles Spiel einstellen muss, denn Aue verfügt über sehr viele junge Spielerinnen sowie eine volle Auswechselbank. Nach Anpfiff der Partie fanden beide Mannschaften gut ins Spiel und entgegen der Vermutungen hielt Oelsnitz souverän mit, mit einem Stand von 09:09 nach 20 Minuten hätte vorher niemand gerechnet, doch war es spielerisch sehenswert. Im Angriff zeigte Oelsnitz eingeübte Spielzüge und auch das Laufverhalten war entsprechend der vorgezogenen Spielerin von Aue sehr gut. Die Lücken wurden genutzt und man überraschte die Gastgeber. Zudem hielt Jenny Lorenz im Tor wieder einmal stark, sodass einige Tore verhindert werden konnte. Doch auch Aue überraschte, da sie sich nach einer Viertelstunde entscheiden, K. Fengler für die restliche Spielzeit in Manndeckung zu nehmen. Somit agierte man nun mit zwei Kreisläuferin, aber konnte auch mit dieser Situation gut umgehen und weiterhin Tore erzielen. Alle Spielerinnen auf dem Parkett trugen sich in die Torschützenliste ein. Mit einem Stand von 21:15 ging es in die Halbzeitpause. Nach Wiederanpfiff behielt Aue ihre Taktik der Manndeckung bei, außerdem sah man ihnen ihren Siegeswillen und ihre Aufstiegslust deutlich an, wobei man hier die sportliche Fairness beider Mannschaften erwähnen sollte. Solche Spiele sind längst keine Selbstverständlichkeit mehr. In Mitte der zweiten Halbzeit war dann doch deutlich, dass Aue ein deutlich stärkerer Gegner ist und sie durch ihre junge Mannschaft, Kondition und Kombination einfach überlegen sind. Dennoch stellte dies Oelsnitz nicht in Schatten, denn diese wurden am Ende sogar gefragt, weshalb sie sich mit diesem Spielvermögen überhaupt auf den hinteren Rängen befinden. Mit einem Stand von 39:25 ging es in die Kabinen.

TSV Oelsnitz:

Deichsel – Popp, Prokop, Rose (3), Papst C. (1), Köster (8), Papst F. (2), Fengler (7/1), Steudel (4)

Zeitstrafen: TSV Oelsnitz – 4 Minuten                                            SG Nickelhütte Aue – 2 Minuten

Siebenmeter: TSV Oelsnitz – 4/1                                                     SG Nickelhütte Aue – 6/5

(kfe)

Kreisliga Frauen: TSV Oelsnitz – HV Grüna 16:22 (09:11)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Erfolgloser Start ins Jahr!

Die Frauen des TSV Oelsnitz empfingen am Sonntag die Gäste des HV Grüna. Aufgrund der letzten Begegnung wusste man den Gegner nicht wirklich einzuschätzen. Das Ergebnis des letztens Spiels war eindeutig auf Grünaer Seite mit einem Stand von 26:09, doch war der TSV in diesem Spiel auch 60 Minuten in Unterzahl. Hinzukam der Tabellenplatz und die Erfahrung, dass man spielerisch auch mit den Platzierten der obersten Ränge mithalten kann. Das Spiel war die ganze Zeit recht ausgeglichen. Aus einem 0:2 wurde recht schnell ein 2:2 und genauso gestaltete es sich die weiteren Minuten der ersten Halbzeit. Besonders die Abwehr auf Oelsnitzer Seite war sehenswert. Die wiedergekehrte Nancy Haller hatte ihre Gegnerin stets im Griff, Bianca Deichsel im Tor hielt, was zu halten war und auch alle anderen machten eine gute Figur. Lediglich fünf Minuten versäumte man es am Ball bzw. den Gegnern zu bleiben und ließ somit Lücken zu, die hätten verhindert werden können. Auch das Rückzugsverhalten hätte an mancher Stelle konsequenter sein müssen, denn auch wenn die Grünaer keine vollbesetzte Bank hatten, hatten sie die deutlich jüngere Mannschaft. Dennoch ging man mit einem Stand von 09:11 neutral in die Kabine. Trainer Ulrich Papst zeigte Fehler auf und stärkte seine Mannschaft.

Nach Wiederanpfiff gingen beide Mannschaften mit der Gewissheit ins Spiel zwei Punkte holen zu können, da sie definitiv gleichstark waren. Michelle eröffnete die Torejagd in den zweiten 30 Minuten. Spielerisch war Oelsnitz mit Kombinationen, Rückraumwürfen, Kontern und Schnelligkeit ähnlich wie in der ersten Halbzeit. Doch spürte man, dass auch in diesem Spiel der Kopf wieder eine Rolle spielte. Bei einem Stand von 10:14 sah man auf die Anzeigetafel und befürchtete schon wieder einen Rückschlag. Doch das man sich oft selbst im Weg steht, ist auch Jedem bewusst gewesen. Die Frauen stärkten sich untereinander, ebenso Grüna. Sie witterten ihre Siegchane und wenn ein Spiel die ganze Zeit ausgeglichen ist, weiß jeder was ein Vorsprung von vier Toren bedeuten kann. In der 56. Minute stand es 16:19 und auch wenn man es nicht wahrhaben wollte, das war´s. Das Spiel endete mit hängenden Köpfen und einem Ergebnis von 16:22.

 TSV Oelsnitz: Deichsel – Popp (1), Meisel, Prokop, Büttner (1), Rose, Wendel, Papst C. (1), Köster (5), Haller (3),    Fengler (5/1)

Zeitstrafen: TSV Oelsnitz – 4 Minuten                                                                           HV Grüna – 2 Minuten

Siebenmeter: TSV Oelsnitz – 1/1                                                                                         HV Grüna – 3/1

(kfe)

 

 

 

 

 

 

Kreisliga Frauen: TSV Oelsnitz – SV Schneeberg II 26:30 (11:14)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Oelsnitzerinnen unterliegen Schneebergerinnen!

Nachdem die Oelsnitzerinnen nach Erhalt von 2 Punkten am „grünen Tisch“( Im verlorenen Spiel gegen Aue hatten die Erzgebirglerinnen eine nicht spielberechtigte Spielerin eingesetzt) wollten die Teppichstädterinnen, wo Trainer Ulrich Papst auf fast alle Spielerinnen zurückgreifen konnte, sich gegen den Tabellenzweiten ordentlich verkaufen. Über weite Strecken des Spieles waren die Gastgeberinnen ein durch aus gleichwertiger Gegner. Die 3 Tore Rückstand zur Pause sollten durchaus noch aufholbar sein. Aber auch im 2.Abschnitt legten die Gäste stets 2-3 Tore vor. Durch ihr aggressives Abwehrverhalten, was dafür sorgte, dass der TSV insgesamt 14 Minuten (Schneeberg ohne Zeitstrafen !), nahezu fast eine halbe Halbzeit in Unterzahl agieren musste, schwächten sie sich selbst, sodass die Schneebergerinnen ihren Vorsprung über die Zeit brachten.  

TSV Oelsnitz : Deichsel, Lorenz – Steudel (2), Köster(5), Prokop (1), Popp (1), C.Papst (6), F. Papst, K. Fengler (11/2), Meisel, Wendel    

(Fränkel)

SG CPSV / Stahl Chemnitz II – TSV Oelsnitz 20:15 (08:10)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Nur erste Halbzeit gewonnen!

Am Sonntag standen sich diesmal in Chemnitzer Halle die 2. Mannschaft des SG CPSV / Stahl Chemnitz und der TSV Oelsnitz gegenüber. Das Spiel vergangene Woche wurde gegen die erste Mannschaft gespielt und verloren. Diesmal hoffte man, aufgrund der Punktgleichheit, auf den ersten Sieg in dieser Saison. In den ersten 30 Minuten sah es auch vielversprechend für den TSV Oelsnitz aus. Spielzüge wurden konsequent ausgespielt und allgemein war das Laufverhalten und Spielniveau sehr ansehnlich. Die Oelsnitzerinnen gingen in die Lücken und nutzten die offensive Deckung von Chemnitz für sich aus. In der Abwehr hingegen gab es erneut Schwächen, doch waren diese nicht so deutlich wie vergangene Woche. Zumal es bereits in der ersten Halbzeit Jenny Lorenz war, die sehr gut parierte und so, das ein oder andere Tore verhinderte. Zur Halbzeit ging es mit einer Führung von 08:10 in die Kabine. Doch wie bereits bisherige Spiele zeigten, ist die Halbzeit für Oelsnitz nicht wirklich von Nutzen. Bereits zu Beginn der zweiten 30 Minuten taten sie sich schwer wieder ins Spiel zu finden. Anders als die Frauen vom SG CPSV / Stahl Chemnitz II, diese waren voller Hoffnung auf ihren ersten Sieg und wussten natürlich, dass ein Zweitorerückstand leicht aufzuholen ist. So kam es dann auch, sie warfen drei Tore hintereinander und zogen am TSV vorbei. Bereits in diesen wenigen Minuten sah man, dass es in den Köpfen von Oelsnitz arbeitete. Schließlich wusste man aus den vergangenen Spielen, dass man gut mithalten kann oder gar führt, doch reichte dies bisher leider nicht zu einem Sieg. Aufgrund dieser Situation und Erfahrung war das Kämpfen natürlich weiter vorhanden, doch schaltete sich der Kopf dann doch zu sehr ein. Hinzu kam auch noch Pech, denn es gab einige Lattenschüsse oder klare Torchancen, die nicht verwandelt wurden. Bei den Gegnern stach eine Spielerin heraus, die ihre Mannschaft gut in Bewegung brachte und somit gute Lücken und Zuspiele brachte. Lorenz hielt, was zu halten war, das puschte auch alle, doch leider reichte es nicht aus und fünf Minuten vor Abpfiff, war das bereits Erahnte dann deutlich. Die Partie endete 20:15 für Chemnitz.

TSV Oelsnitz: Lorenz, Deichsel – Steudel (2), Köster (4), Popp (2), Papst C., Fengler K. (3/1), Rose (1),Wendel, Papst F. (3)

Zeitstrafen: TSV Oelsnitz – 8 Min.                             SG CPSV / Stahl Chemnitz II – 2 Min.    

Siebenmeter: TSV Oelsnitz - 1/1                                SG CPSV / Stahl Chemnitz II – 6/5

(kfe)

 

TSV Oelsnitz – SG CPSV / Stahl Chemnitz 21:26 (12:15

Geschrieben von Robert Seidel am .

Zweite Halbzeit schwächer!

Am Sonntag standen sich in Oelsnitzer Halle die Frauen des TSV und die Gäste vom SG CPSV / Stahl Chemnitz gegenüber. Bereits vor Anpfiff des Spieles mussten die Gäste auf eine Torfrau verzichten, da sich diese beim Einwerfen verletzte. Nach Anpfiff sah man ein recht ausgeglichenes Spiel. Im Angriff wurden schöne Spielzüge erarbeitet, sodass sich bereits in den ersten 30 Minuten fast alle Oelsnitzer Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnten. Demzufolge lief es im Angriff recht gut, doch die Schwächen in der Abwehr waren ebenfalls sichtbar. Die Gegner nutzten die Lücken gekonnt für sich aus, sodass sie auch mit einem leichten Vorsprung in die Halbzeitpause gingen. Auf Oelsnitzer Seite gab es eine leichte Verletzung bei der gut haltenden Lorenz, daraufhin machte sich dann Rose fürs Tor startklar und legte erneut einen souveränen Auftritt hin. Sie fehlte sicherlich im Angriff, doch versuchte man weiter an die Leistung der ersten Halbzeit anzuknüpfen. Doch bei einem Stand von 14:19 erahnte man bereits, dass dieser Abstand schwer aufzuholen sei. Bei den Gegnern kam es in der zweiten Halbzeit erneut zu einer starken Verletzung, auch diese Spielerin musste mit dem Rettungswagen abgeholt werden. Nach dieser längeren Unterbrechung fiel es allen recht schwer wieder normal ins Spiel zu finden und man merkte Chemnitz deutlich an, dass sie den Sieg für ihre verletzten Mitspieler mit nach Hause nehmen wollten. Mit einzelnen Aktionen konnte man noch etwas entgegensetzten, doch war der Abstand zu groß, sodass man sich geschlagen geben musste. Wir wünschen den beiden Verletzten baldige Besserung und hoffen, ihr werdet schnell wieder fit.

TSV Oelsnitz:  Lorenz, Rose – Steudel (2), Köster (7/1), Büttner (1), Papst C. (2), Fengler K. (5/1), Rose (2),Wendel, Meisel (2) 

Zeitstrafen:  TSV Oelsnitz – 10 Min.                         SG CPSV / Stahl Chemnitz – keine    

Siebenmeter: TSV Oelsnitz - 2/2                               SG CPSV / Stahl Chemnitz – 4/3

(kfe)